Die Erdbeere

Die Erdbeeren und die Cashew-Nüsse sind die einzigen Früchte, die ihre Samen außen tragen. Alle anderen Früchte tragen die Samen im Inneren.

Sie sind offiziell eine Scheinfrucht, weil sie zu der Familie der Rosengewächse gehören. Dadurch sind sie definitiv keine Beeren.

Aber man weiß, dass seit der Steinzeit die Erdbeeren eine Rolle in der menschlichen Ernährung spielen.

Die winzigen Samen sind eine Art von Nüsschen, die man Achäne nennt.

Deswegen reifen die Erdbeeren nicht nach, wenn man sie gepflückt hat. Eine grüne Erdbeere wird im Nachhinein niemals rot.

Bei allen diesen Besonderheiten bleibt eins sicher: Erdbeeren sind ein guter Lieferant von

  • Vitamin C (gut für das Immunsystem, den Aufbau von Bindegewebe und Knochen und unerlässlich für die Aufnahme von Eisen, selber wichtig bei der Blutbildung),
  • Vitamine B insbesondere Folsäure (B9 für die Zellteilung und den Zellwachstum, sowie Bildung von Blutzellen),
  • Kalium,
  • Magnesium
  • Antioxidantien, wie Polyphenole und Flavonoide, die die Zellen vor Schäden schützen und/oder entzündungshemmend wirken (z.B. indem sie die Ausscheidung von Harnstoff unterstützen, was bei Gicht wichtig ist),
  • Unterstützung gegen den hohen Blutdruck.
  • Anregung für den Darm durch ihre Ballaststoffe
  • wenigen Kalorien,
  • Hilfe, um den Cholesterinspiegel zu senken.

Damit sind sie sehr gesund!

Sie sind fruktosearm (2,38 g pro 100 g Erdbeeren), so dass sie gut in einem Ernährungsplan eingebaut werden können.

Nur im Falle einer Fruktose-Intoleranz sollten sie gemieden werden.