Es ist April und die Spargelsaison hat angefangen.
Manche behaupten, man könne mit Spargel abnehmen, andere meinen, mit Spargel
würde man seine Nieren belasten… Was nun?
Wie bei allen Lebensmitteln, ist der Spargel nicht DAS gesunde Gemüse. Die Variation,
die Mischung und die Abwechslung sowie annehmbare Mengen (200 g – 300 g pro
Person) sind der Schlüssel zum Erfolg, was die gesunde Ernährungsweise betrifft.
Das Gute am Spargel: Tatsächlich gewichtsabnahmefreundlich (ohne Hollandaise Sauce), weil der Spargel viel Wasser und wenig Kalorien beinhaltet
Gesund ist der Spargel:
Mineralstoffe wie Kalium und Calcium (beide Akteure des Knochenaufbaus)
Magnesium (für die Muskel)
das Oligoelement Eisen
Vitaminen C, B1 und B2
sowie Folsäure
sind im Spargel zu finden
Das schlechte im Spargel:
Der Spargel enthält Purine, die zu Harnsäure abgebaut werden.
Die Harnsäure wird über die Niere ausgeschieden.
Ist die Menge an Harnsäure zu hoch, verteilt sie sich im Blut, weil die Niere diese
große Menge nicht filtrieren kann. Es entsteht eine Belastung der Niere dadurch.
Die Harnsäure-Salze deponieren sich im Körper, wo sie nicht gestört werden,
also in den Extremitäten: Es entsteht Gicht.
Die Lösung, um diese negativen Wirkungen umzugehen, besteht nicht darin, auf
Spargel zu verzichten, sondern den Spargel in annehmbarer Menge zu essen und auch
nicht täglich. Dann überwiegen eindeutig die Vorteile!
