Kleiner input 😊
Du liebst Pasta… und damit stehst du nicht allein!
Wusstest du, dass es mehrere nährstoffreiche Alternativen zu herkömmlicher Pasta gibt?
Es hat sich schon herumgesprochen, dass Vollkornnudeln gesünder sind als helle Nudeln. Vorausgesetzt sie sind bio, denn Pestizide bleiben an der Außenschale der Körner haften, so dass nicht bio-gewachsene Weizen im Endeffekt als Vollkorn-Variante nicht so gesund sind, wie man meinen würde.
Dennoch: raffinierte Nudeln enthalten viele Kalorien und dabei kaum Ballaststoffe und wenig Nährstoffe.
Aber viele von Euch rümpft mit der Nase, wenn ich von Vollkornnudeln spreche (wahrscheinlich, weil ihr es noch nicht mit einer tollen und schmackhaften Tomatensauce probiert habt!)
Deswegen habe ich hier ein paar ernährungstechnisch interessante Varianten zusammengesammelt:
Man findet die glutenfreie Nudel-Art auf Quinoa-Basis: Sie ist interessant, weil sie wesentlich mehr Proteine beinhaltet als die üblichen glutenfreie Varianten. Und Quinoa bringt mit sich Ballaststoffe und Eisen.
Man kann auch mittlerweile Pasta aus Kichererbsen, schwarzen Bohnen oder Linsen finden.
Deren Vorteil: Die Nudeln enthalten weniger Kohlenhydrate und mehr Ballaststoffe sowie Eiweiß.
Durch die Ballaststoffe machen sie schneller satt.
Es ist hier anzumerken, dass beim Kauf solcher Nudeln man nachlesen muss, woraus sie bestehen. Die Hülsenfrüchte müssen den Hauptanteil darstellen.
Wer es lieber exotisch mag, kann die japanische Nudeln „Soba“ kaufen. Sie bestehen aus Buchweizen.
Buchweizen bringt viel Protein und die Aminosäure Lysin, und viele Ballaststoffe!
Die Verbindung „viele Ballaststoffe + wenig Zucker“ hat einen guten Einfluss auf die Gesundheit: Entzündungen werden reduziert, was ganz besonders für das Herz und den Darm relevant ist und vor allem der Blutzuckerspiegel bleibt stabil.
Es werden unter der Flagge „Vegan“ auch viele Gemüse-Nudeln angeboten: Da kann ich nur wärmstens empfehlen, die Zutaten durchzulesen, denn oft findet man das Gemüse ganz hinten in der Auflistung, was bedeutet, dass dieses Gemüse nicht die Hauptzutat ist.
Wer es mehr mit Gemüse mag, kann sich „Nudeln“ aus Zucchini, Porree, Kürbis, Süßkartoffeln selbst herstellen. Der Fantasie in der Küche sind kaum Grenzen gesetzt!
